Agrozone verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Realisierung von Geruchsbekämpfungsanlagen, zum Beispiel in der Tierfutterindustrie, der Lebensmittelindustrie (Käse, Pommes frites, Zwiebeln, Kartoffeln, Eier), der Schlammkompostierung, in Schlachthöfen, der Fischfutterindustrie, der Tabakindustrie, der Gummiindustrie, aber auch zum Beispiel in der Cannabisindustrie. Ziel von Agrozone ist es, diese Fabriken frühzeitig zu beraten und zu unterstützen, um die Geruchsemissionen deutlich zu reduzieren, so dass eine mögliche Belästigung der Umgebung verringert wird.

Zu diesem Zweck haben wir bei Agrozone vor kurzem eine auf Kaltionisation basierende Geruchsprüfanlage entwickelt, mit der Geruchstests durchgeführt werden können, auf deren Grundlage eine Anlage im großen Maßstab konzipiert werden kann. Die Anlage wurde inzwischen ausgiebig erprobt und wird demnächst an ihrem ersten Standort bei einem Mischfutterhersteller zum Einsatz kommen.

Kalte Ionisierung

Die Ozoneindüsung fällt unter die Technik der Kaltionisierung von Luftemissionskontrolltechniken. Ionisierte Luft (Ozon) wird zur Geruchsminderung in einen Luftstrom eingeblasen, wo Ozon Geruchsmoleküle oxidiert ("indirekte" Kaltionisierung). Bei diesem Prozess werden die Moleküle jedoch nicht vollständig aufgespalten, sondern in geruchlose/weniger stark riechende Moleküle umgewandelt. Die flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) werden daher nicht zu wenig reduziert.

Bei der "direkten" Kaltionisation wird im Gasstrom ein elektrisches Hochspannungsfeld erzeugt, in dem hochaktive Substanzen (Radikale) entstehen, die eine Oxidation bewirken.